12. Weinfrühling unterhalb der Ehrauberge & Schweigenberge 1. Mai 2014

    Es ist wieder der 1. Mai.
    Die Jungweinwochen sind zu Ende, der Weinfrühling, Freyburgs "Weinmeile" ist eröffnet.
    Nunmehr zum 12. Mal waren alle Weinfreunde und solche die es werden wollen herzlich eingeladen.
    Getreu dem Motto "Junger Wein in alten Mauern" haben sich wieder viele Winzer und Hobbywinzer eingefunden.
    Der Freyburger Weinfrühling hat sich bei vielen Freyburgen und ihren Gästen zu einem festen Termin etabliert.
    11:00 Uhr - ist die offizielle Eröffnung im Herzoglichen Weinberg. Natürlich bin ich da immer dabei.
    Der Weinadel von Saale - Unstrut war auch in diesem Jahr zahlreich vetreten, außer der Gebietsweinkönigin Anne Meinhardt waren die Prinzessinnen
    Lisa Schnitzerlein - Freyburg, Susan Kloseck - Bad Kösen, Sophia Klawonn - Geiseltal, Susanne Rothe - Laucha,
    Katja Gehrmann - Burgwerben/Kriechau, Tina Rost - Höhnstedt, Lisa - Maria Kunth - Gleina und die Traubenprinzessin Jennifer Staake - Reinsdorf nach Freyburg gekommen.
    Weingott Bacchus muß wohl einen heißen Draht zu Petrus haben, denn pünktlich um 11 Uhr, zur öffiziellen Eröffnung des Weinfrühlings im Herzoglichen Weinberg kam die Sonne hervor.
    Nach kurzer Begrüßung der Gäste durch Landrat Harri Reiche, Freyburgs Bürgermeister Udo Mänicke und Weinbaupräsident Siegfried Boy, stellten sich die Weinhoheiten im einzelnen vor.
    Danach erklärte Gebietsweinkönigin Anne Meinhardt, nicht ohne einen skeptischen Blick zum Himmel, offiziell den 12. Freyburger Weinfrühling für eröffnet.
    Die Weinhoheiten hatten sich vorher schon geeinigt, in zwei Gruppen die Strecke zu absolvieren.
    Die erste Gruppe zog Richtung Schweigenberge - zusammen mit Familie Mänicke, die Weinprinzessinnen, Lisa, Lisa-Marie, Susan und Susanne.
    Ich hab mich der zweiten Gruppe zusammen mit dem Weinbaupräsidenten Siegfried Boy - Gebietsweinkönigin Anne, Weinprinzessinnen Tina, Katja, Sophia und der Traubenprinzessin Jennifer - angeschlossen.
    Von Stand zu Stand, diesmal nicht immer die etablierten Winzer besucht, sondern auch mal die kleineren Betriebe und Hobbywinzer, die das im Nebenerwerb betreiben.
    Denn auch sie machen gute und sehr gute Weine.
    Überall wo sich die jungen Damen vorstellten gab es natürlich etwas zu verkosten, und ich hab alles im Bild festgehalten und auch mitprobiert :-).
    Man lernt dabei jedesmal neue Gesichter kennen und erfährt aus erster Hand die neuesten Entwicklungen zum Thema Saale - Unstrut - Wein.
    Der größte Vorteil ist das man sich direkt mit dem jeweiligen Winzer unterhalten kann und somit auch von den Sorgen und Nöten etwas mitbekommt.
    Ich weiß gar nicht mehr an wieviel Stationen wir Halt gemacht haben, ehe wir dann so gegen 14 Uhr im Hotel "Rebschule" eingetroffen sind.
    Hier gab es erstmal ein leckeres Mittagessen, ehe es dann weiter ging.
    Inzwischen war die erste Gruppe der Weinprinzessinnen von den Schweigenbergen mittels Taxi ebenfalls an der Rebschule angekommen.
    Eigentlich wollte ich mit "meiner" Gruppe weiterziehen, habe mich aber dann doch kurz entschlossen hier zu bleiben um mit den anderen Weinprinzessinnen den Weg wieder zurück zu gehen.
    Inzwischen sind auch Jochen und Conny dazu gestoßen, wir drehen normalerweise dann unsere eigene Runde.
    Bis zur Sonnenuhr bin ich noch mit Fam. Mänicke und Lisa, Lisa-Marie, Susan und Susanne weiter gelaufen.
    Letzte Station der öffiziellen Tour, war wie gesagt das Hotel und Restaurant "Zur Sonnenuhr", als Petrus die Schleusen öffnete und es schüttete wie aus Eimern.
    Hatte auch sein Gutes, so konnte ich mich mit Susan und Lisa-Marie ein bißchen unterhalten.
    Nachdem der Regen etwas weniger wurde hab ich mich verabschiedet und habe Jochen und Conny gesucht und auch gefunden.
    Aber aus unserer weiteren privaten Tour wurde leider nix mehr, die beiden waren gründlich naß geworden, sie wollten nur noch nach Hause.
    Also bin ich alleine weiter gezogen in Richtung Schweigenberge zur Weingalerie zur Familie Bertling-Lützkendorf, um auch hier mal die Weine zu probieren.
    Gegenüber am Stand vom Weingarten Längricht aus Weischütz bin ich dann "hängengeblieben" bis zum Schluß.
    Essen und Trinken gab es überall für jeden Geschmack. Ebenso war für abwechslungsreiche musikalische Unterhaltung vorgesorgt.
    Leider ist der Tag so schnell vorbei, aber einen Trost gibt es.
    Nächstes Jahr wieder, dann der 13. Weinfrühling.

    Das Programm zum Freyburger Weinfrühling hier:(Flyer)

12.Freyburger Weinfrühling 2014

Inhalt

Winzerfest-Countdown


;