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8. Weinfrühling unterhalb der Ehrauberge & Schweigenberge 1. Mai 2010
Am 1. Mai war es wieder soweit.
Weingott Bacchus hat nach Freyburg gerufen, zum 8. Weinfrühling im Jahre 2010.
Auch dieses Jahr wieder unter dem Motto "Junger Wein in alten Mauern".
Der Weinfrühling unter der Regie des Freyburger Fremdenverkehrsvereins bildet den Abschluß der Jungweinwochen vom 1. April bis 1. Mai.
Dieses Jahr waren wieder sehr viele Besucher da, wenn auch wie ich denke nicht ganz so viele wie im letzten Jahr, was sicher dem Wetter geschuldet war.
Ich fand es gerade richtig, nicht zu warm und nicht zu kalt, aber trocken da schmeckt der Wein am besten - man kann auch mehr "vertragen".
Zwischen der Rebschule in der Ehrau und entlang der Schweigenberge bis nach Zscheiplitz zum Weingut Pawis war bestens für Gaumenfreuden der festen und flüssigen Art vorgesorgt.
Zur Eröffnung hatten sich, wenn ich alles richtig gezählt habe zehn Weinprinzessinnen und die Weinkönigin von Saale- Unstrut eingefunden.
Zur Eröffnung gab es dann auch beste Grüße vom Weinbaupräsidenten Siegfried Boy, von der Gebietsweinkönigin Elvira Zahn, vom Bürgermeister der Stadt Freyburg Udo Mänicke und auch vom 1.Weinbruderschaftsmeister Dieter Hanisch.
An über 32 Ständen, Straußwirtschaften und auch direkt in den Weinbergen gab es reichlich "feste und flüssige Nahrung".
Für mich, natürlich rein subjektiv ein kleiner Geheimtipp - Weine vom Weinhaus Waschfeld, der Weißburgunder hat mir besonders gut geschmeckt,
aber wie gesagt subjektiv, jeder hat ja einen anderen Geschmack, zum Glück sonst gäbe es ja die ganze Vielfalt nicht.
Unter den Schweigenbergen spielten die "Teutschenthaler Kesselkracher"und in der Weingalerie das "Petersburger Neva Brass Quintett" auf.
Entlang der Ehrauberge gaben sich der "Großjenaer Fanfarenzug" und "Samba del Sol" aus Naumburg ein Stelldichein.
Im Hotel am Weinberg spielten die Schönburger Blasmusikanten und die " Rabenbrüder", bei den Weingütern Thürkind und Deckert traten "Jana, Kühn & Zilli" und "Toska & The Smood Bros" beim Gleinaer Weingut Böhme auf.
Für Wanderer welche nicht ganz so gut zu Fuß waren gab es einen kleinen Busshuttle zwischen Rebschule und Zscheiplitz.
In der Rebschule fand die obligatorische Jungweinprobe und auch eine Modenschau statt.
Im Angebot waren Führungen im Herzoglichen Weinberg, der Wassermühle in Zeddenbach, der Rötkäppchen Sektkellerei und auch in der Winzervereinigung Freyburg.
Auch Stadtführungen und geführte Weinbergswanderungen konnte man nutzen.
Mir hat es auch dieses Jahr wieder gefallen, denn beim Wein lernt man doch viele nette Leute kennen und vor allem kommt man auch
mit dem "Weinadel" in so manches nette Gespräch.
Nun ja es ist ja nicht mehr ein ganzes Jahr bis zum nächsten Mal.
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