Auf Weiterbildung - die fünfte - unterwegs im Weingut Pawis - Thema Philosphie der VDP Weingüter, Kellerarbeiten.
Zscheiplitz 25.02.2018 J.L.
Weingut Pawis.
Am Sonntag hatte Bernard Pawis vom VDP Weingut Bad Pawis zu einer weiteren Schulung für die Weinmajestäten eingeladen.
Gegen 10:00 Uhr hatte ich mich mit einigen Weinhoheiten verabredet in Zscheiplitz, Weiterbildung stand auf dem "Stundenplan".
Es war nunmehr die fünfte Schulung in diesem Winterhalbjahr.
Ich hab mich mit den Weinprinzessinnen Lena (Geiseltal), Jasmin (Höhnstedt), Jenny (Reinsdorf/Nebra/Wangen), Julia (Thüringen), Lea (Großjena), Annemarie (Zeitz) und der Traubenprinzessin Jennifer (Reinsdorf) in Zscheiplitz getroffen.
Im Weingut angekommen nahm uns der Chef des Hauses Bernard Pawis in Empfang.
Als erstes ging es in die Keller des Weingutes, Bernard Pawis erläuterte uns die Arbeit im Keller von der Traube bis zum fertigen Wein in der Flasche in allen Facetten.
Natürlich beantwortete er auch geduldig alle Fragen dazu.
Bevor es zu der kleinen Weinprobe ging, erläuterte uns Bernard die Philosophie der VDP Weingüter, unterstützt durch einen kleinen Film (er ist auf der VDP Webseite zu sehen).
Der Verband Deutscher Prädikatsweingüter ist die älteste nationale Vereinigung von Spitzenweingütern der Welt, ihn gibt es seit 1910.
Ihm gehören 200 Spitzenweingüter aus allen 13 deutschen Weinbaugebieten an, das Weingut Pawis ist seit 2001 mit dabei.
Die VDP Weingüter arbeiten nach strengen selbstauferlegten Qualitätsmaßstäben von der Traube bis in die Flasche.
Die Philosophie der VDP Weingüter drückt sich aus in:
- Kultivierung in besten Weinbergslagen
- Produktion im Einklang mit der Natur zugunsten der Individualität der Weine
- Bewahrung der einzigartigen Kulturlandschaften
- Anbau traditioneller Rebsorten wie Riesling, Silvaner und Burgundersorten
- Limitierung der Erträge zugunsten höchster Qualität
- Sorgfalt und Leidenschaft beim Ausbau, um das Beste aus der Traube in die Flasche zu bringen.
Nach dem Einblick in die Welt der VDP folgte noch eine kleine Weinprobe mit sensorischer Beurteilung im Brunnenhaus.
Zu der Weinprobe mit einem 17er Müller-Thurgau, einem 16er Tarminer und einem 16er Grauen Burgunder Großes Gewächs gab es noch ein kleines Menü mit Käsecremesüppchen gefolgt von Käsesspätzle.
Nach etwa zweieinhalb Stunden machten wir uns wieder auf den Heimweg.
Weitere Informationen:
www.weingut-pawis.de
www.vdp.de
Ein kleiner Bildbericht davon.
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