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Junger Wein in alten Mauern - Unterwegs zum 15.Freyburger Weinfrühling 2017.
Freyburg 30.04. + 01.05.2017 J.L.
Zwischen Rebschule und Zscheiplitz unterwegs.
Zum 15.Male rief Freyburg als Abschluß der Jungweinwochen von Saale - Unstrut zur "kleinen Weinmeile" dem Freyburger Weinfrühling.
In diesem Jahr fiel der erste Mai so günstig das gleich zwei Tage Weinfrühling gefeiert wurde, nämlich schon am Sonntag dem 30.April und am Montag dem 1.Mai.
Weingott Bacchus muß wohl einen heißen Draht zu Petrus haben - denn es war Weinfrühling im wahrsten Sinn des Wortes - unter blühenden Obstbäumen sitzen und Wein genießen bei blauem Himmel und Sonnenschein, was will man mehr.
Nur der Wind war etwas unangenehm, aber wer sich eine geschützte Ecke gesucht hatte konnte den Wein bestens genießen.
In diesem Jahr leitete wieder der Großjenaer Fanfarenzug die Eröffnung des Weinfrühling im Herzoglichen Weinberg ein, gefolgt von kurzen Ansprachen von Freyburg`s Bürgermeister Udo Mänicke,
Weinbaupräsident Siegfried Boy, Weinbruderschaftsmeister Dieter Hanisch und Landrat Götz Ulrich.
Nach einer kurzen Vorstellung der anwesenden Weinhoheiten erklärte die Freyburger Weinprinzessin Anna-Lisa Klauser offiziell den 15.Freyburger Weinfrühling 2017 für eröffnet.
Am 1.Mai sind ja erfahrungsgemäß überall Veranstaltungen unterschiedlichster Art, trotzdem habe ich zwölf Weinhoheiten gezählt, welche nach Freyburg gekommen waren.
Dem Ruf des Weines waren gefolgt, die Weinprinzessinnen Anna-Lisa(Freyburg), Luisa(Gleina), Gina Maria(Burgwerben/Kriechau), Jenny(Reinsdorf/Nebra/Wangen), Lena(Geiseltal),
Maria(Thüringen), Juliana(Großjena), Jeanette(Steigra), Jennifer(Bad Kösen), Jasmin (Höhnstedt), Mareike(Laucha) und die Traubenprinzessin Jennifer(Reinsdorf).
Bisher haben sich die Weinhoheiten immer in zwei Gruppen geteilt, die erste zog gen Zscheiplitz entlang der Schweigenberge zum Weingut Pawis, die zweite vom Herzoglichen Weinberg in Richtung Rebschule entlang der Ehrauberge.
In diesem Jahr nicht, alle wanderten erst vom Herzoglichen Weinberg zur Rebschule und dann in die andere Richtung bis zum Weingut Pawis bzw. Köhler-Wölbling nach Weischütz.
Ich hab mich aber dann kurz vor der Rebschule "ausgeklinkt" und meine eigene Tour Richtung Schweigenberge angetreten, was allerdings sehr lange gedauert hat,
man trifft ja immer wieder Weinfreunde und auch Winzer zum schwatzen und auf einen oder auch mehrere Schoppen, da ist die Zeit wie im Fluge vergangen.
Natürlich habe ich auch die Weinhoheiten wieder eingeholt zur Einkehr in die Straußwirtschaft Anthoni, hier haben sich einige schon verabschiedet so daß 'nur noch' Juliana und Gina Maria,
Siegfried Boy und Fam. Mänicke mit zum Weingut Pawis aufbrachen - hier trafen wir uns wieder mit der Thüringer Weinprinzessin Maria auf ein leckeres Tröpfchen mit Bernard Pawis.
Ich hab mich hier verabschiedet um mit Weinfreund Kalle den Abend in Zscheiplitz ausklingen zu lassen.
An vielen Stationen gab es Livemusik, so die Teutschenthaler Kesselkracher, der Fanfarenzug Finne, bei Grober-Feetz war Black and Blues zu hören, im Herzoglichen Weinberg der Singende Kellermeister,
im Hotel am Weinberg die Schönburger Blasmusikanten und an den Ständen bei Deckert und Thürkind spielte die Band Urlaubskasse aus Freyburg.
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