Gedenken zum Volkstrauertag in Freyburg Kranzniederlegung am Ehrenmahl.

Freyburg 15.11.2015 J.L.

Kirchplatz.

Zum Gedenken an die Opfer aus den Kriegen des 19. und 20.Jahrhunderts und zum Erinnern an das große Leid das dadurch über die Menschen gekommen war,
versammlten sich am Sonntag zum Volkstrauertag überall im Burgenlandkreis Bürgerinnen und Bürger zu Gedenkfeiern und Kranzniederlegungen.
So auch in Freyburg, am Denkmal auf dem Kirchplatz fanden sich Freyburger Bürger, Vertreter der Stadt, der Kirche, des Schützenvereines und der Freyburger Patenkompanie der Bundeswehr ein.
Bürgermeister Udo Mänicke stellte den Artikel 1 des Grundgesetzes - "Die Würde des Menschen ist unantastbar" - an den Anfang seiner Gedenkrede.
Er stellte in seiner Rede die Verbindung von den Weltkriegen, den nationalsozialistischen Verbrechen bis zu den heutigen Ereignissen - aktuell die Pariser Terroranschläge - her.
Superintendentin Ingrid Sobottka-Wermke erinnerte an den Zusammenhang des Volkstrauertages und der ökumensichen Friedensdekade welche immer 10 Tage vor dem Buß-und Bettag stattfindet.
Zitat:"Erinnerung und Trauer können heilsam sein, Gedenken dürfe niemals zum Schweigen gebracht werden und könne auch Jüngeren zugemutet werden".
Kompaniechef der 4.Kompanie des SanRgt 1 aus Weißenfels Hauptmann Frank Dunker erinnerte ebenfalls an die Opfer der beiden Weltkriege,
an die noch immer weltweit schwelenden Konflikte und Kriege und die in den Auslandseinsätzen gefallenen Soldaten der Bundeswehr.
Unter den Klängen des Freyburger Posaunenchores legten die Abordnung der Bundeswehr und die Vertreter der Stadt Freyburg im Anschluß an die Gedenkreden Kränze am Ehrenmal nieder.

Ein paar Eindrücke von der Gedenkfeier.

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